Der Weg zur regenerativen Landwirtschaft eines Bio-Gemüsebauern
Ein spannender Bericht von uns über regenerative Landwirtschaft und über unserern Hof im tollen landwirtschaftlichen Magazin «Kultur und Politik» des Bio-Forum Schweiz. Den ganzen Text könnt ihr als PDF herunterladen. Oder noch besser ihr Abonniert das Magazin «Kultur und Politik»!
Ein kleiner Auszug findet ihr hier: Um die Klimakatastrophe zu verhindern, reichen die unzähligen Richtlinien von Bio Suisse bei weitem nicht aus. Was es braucht, ist ein Paradigmenwechsel. Dieser muss vor allem in unseren Köpfen stattfinden, da nützt ein Richtlinien-Dschungel nichts. Doch beginnen wir mal von vorne… .
Was einen konventionellen und Bio Betrieb heutzutage unterscheidet, ist meiner Meinung nach hauptsächlich der Einsatz unterschiedlicher Betriebsmittel. Sprich der Verzicht von synthetischen Düngern und Pflanzenschutzmitteln. Die biologische Produktion ist ansonsten sehr nah zur konventionellen Produktion gerückt. Bodenbearbeitung, Nährstoffplanung und Fruchtfolge unterscheiden
sich nur gering. Natürlich ist in den Bio-Richtlinien die Fruchtfolge ‹strenger› geregelt, doch seien wir mal ehrlich: Mit diesen Fruchtfolge-Regelungen alleine kann im besten Fall bodenbürtigen Krankheiten vorgebeugt werden, aber es lässt sich damit wohl kaum Humus aufbauen.